Aus dem Psalm 99
(100)
Wir sind sein
Volk, Herde, die er führt!
Dient dem HERRN mit Freuden; kommt vor sein Angesicht mit Frohlocken!
Erkennt, dass der HERR Gott ist! Er hat uns gemacht, und nicht wir
selbst, zu seinem Volk und zu Schafen seiner Weide.
Denn der HERR ist freundlich, und seine Gnade währet ewig und seine
Wahrheit für und für.
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Apostelgeschichte
(13, 14. 43-52) «Sie aber
zogen weiter von Perge und kamen gen Antiochien im Lande Pisidien und
gingen in die Schule am Sabbattage und setzten sich... Und als die
Gemeinde der Schule voneinander ging, folgten Paulus und Barnabas nach
viele Juden und gottesfürchtige Judengenossen. Sie aber sagten ihnen
und ermahnten sie, daß sie bleiben sollten in der Gnade Gottes. Am
folgenden Sabbat aber kam zusammen fast die ganze Stadt, das Wort
Gottes zu hören. Da aber die Juden das Volk sahen, wurden sie voll
Neides und widersprachen dem, was von Paulus gesagt ward,
widersprachen und lästerten. Paulus aber und Barnabas sprachen frei
und öffentlich: Euch mußte zuerst das Wort Gottes gesagt werden; nun
ihr es aber von euch stoßet und achtet euch selbst nicht wert des
ewigen Lebens, siehe, so wenden wir uns zu den Heiden. Denn also hat
uns der HERR geboten: "Ich habe dich den Heiden zum Licht gesetzt, daß
du das Heil seist bis an das Ende der Erde." Da es aber die Heiden
hörten, wurden sie froh und priesen das Wort des HERRN und wurden
gläubig, wie viele ihrer zum ewigen Leben verordnet waren. Und das
Wort des HERRN ward ausgebreitet durch die ganze Gegend. Aber die
Juden bewegten die andächtigen und ehrbaren Weiber und der Stadt
Oberste und erweckten eine Verfolgung über Paulus und Barnabas und
stießen sie zu ihren Grenzen hinaus. Sie aber schüttelten den Staub
von ihren Füßen über sie und kamen gen Ikonion. Die Jünger aber wurden
voll Freude und heiligen Geistes».
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Evangelium nach Johannes (10,27-30)
[Und Jesus sagte:]
27 Meine Schafe hören auf meine Stimme; ich kenne sie, und sie folgen
mir. 28 Ich gebe ihnen ewiges Leben. Sie werden niemals zugrunde
gehen, und niemand wird sie meiner Hand entreißen. 29 Mein Vater, der
sie mir gab, ist größer als alle, und niemand kann sie der Hand meines
Vaters entreißen. 30 Ich und der Vater sind eins. |