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19. Sonntag im Jahreskreis (A) 2005 Du
kommst, über
das Meer unserer Ängste schreitend, uns
immer weiter hinaustreibt und wir
an Dich als
Frucht unserer Phantasie denken. Und
dann, kaum von Deinem Wort ermutigt, Ein
Schrei rettet uns, und es
ist Deine Hand, die uns ergreift. Der
Sturm, ein Schrei und eine Freundeshand die
sich dorthin wagt, wo andere
nicht hingelangen: |
Matthäus
(14,22-33) << Gleich darauf forderte er die
Jünger auf, ins Boot zu steigen und an das andere Ufer vorauszufahren.
Inzwischen wollte er die Leute nach Hause schicken. Nachdem er sie
weggeschickt hatte, stieg er auf einen Berg, um in der Einsamkeit zu beten.
Spät am Abend war er immer noch allein auf dem Berg. Das Boot aber war schon
viele Stadien vom Land entfernt und wurde von den Wellen hin und her
geworfen; denn sie hatten Gegenwind. In der vierten Nachtwache kam Jesus zu
ihnen; er ging auf dem See. Als ihn die Jünger über den See kommen sahen,
erschraken sie, weil sie meinten, es sei ein Gespenst, und sie schrien vor
Angst. Doch Jesus begann mit ihnen zu reden und sagte: Habt Vertrauen, ich
bin es; fürchtet euch nicht! Darauf erwiderte ihm Petrus: Herr, wenn du es
bist, so befiehl, dass ich auf dem Wasser zu dir komme. Jesus sagte: Komm! Da
stieg Petrus aus dem Boot und ging über das Wasser auf Jesus zu. Als er aber
sah, wie heftig der Wind war, bekam er Angst und begann unterzugehen. Er
schrie: Herr, rette mich! Jesus streckte sofort die Hand aus, ergriff ihn und
sagte zu ihm: Du Kleingläubiger, warum hast du gezweifelt? Und als sie ins
Boot gestiegen waren, legte sich der Wind. Die Jünger im Boot aber fielen vor
Jesus nieder und sagten: Wahrhaftig, du bist Gottes Sohn.>> |