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- Der Kern der Botschaft dieses
4. Sonntags ist die Verkündung von Freude, mit der Jesus sein Predigen beginnt.
Die Seligpreisungen, die in der Bibel bereits vor Ihm durch die zahlreichen
Erklärungen Gottes zugunsten der Benachteiligten über Glückseligkeit
vorweggenommen wurden, sind keine rhetorische oder nur tröstende Botschaft.
Stattdessen sind sie die Mitteilung, wie Gott die Welt ansieht und die
Menschen, die sie bewohnen. Aus seiner Perspektive sind die Verlierer und
jene, die materiell und menschlich unglücklich sind, die zuerst Berufenen, um
eine neue Wirklichkeit zu schaffen, (das "Reich Gottes"), aber aus
dem Inneren unserer geschichtlichen und gesellschaftlichen Wirklichkeit,
nicht gegen sie. Eine Wirklichkeit, die bestimmt ist, sich zu erneuern, indem
ihre Hauptfiguren jene sind, welche in den Augen der Mächtigen den Abschaum
bilden in dieser unserer Gesellschaft, die nur an verkaufen und kaufen denkt. |
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4. Sonntag
im Jahreskreis (a) 2005 Große Verkündigung von
Freude, „Richtet euch auf, Richtet
euch auf, die ihr als
Unterdrückte bis heute den
Tag der Gerechtigkeit ersehnt habt! Und ihr mit
dem reinen Herzen, die ihr trotz
allem Steht mit
erhobenem Haupt: Das Reich
Gottes beginnt, sich zu
entfalten.“ (GM/30/01/05) |
Zephanja 2,3;
3,12-14: << Sucht den Herrn, ihr Gedemütigten im Land, die ihr nach dem Recht des
Herrn lebt. Sucht Gerechtigkeit, sucht Demut! Vielleicht bleibt ihr geborgen
am Tag des Zornes des Herrn…. Und ich lasse in deiner Mitte übrig ein
demütiges und armes Volk, das seine Zuflucht sucht beim Namen des Herrn. Der
Rest von Israel wird kein Unrecht mehr tun und wird nicht mehr lügen, in
ihrem Mund findet man kein unwahres Wort mehr. Ja, sie gehen friedlich auf
die Weide / und niemand schreckt sie auf, wenn sie ruhen. Juble, Tochter
Zion! Jauchze, Israel! Freu dich und frohlocke von ganzem Herzen, Tochter
Jerusalem! >>. Matthäus 5,1-12: << Als Jesus die vielen Menschen sah, stieg er auf einen
Berg. Er setzte sich, und seine Jünger traten zu ihm. Dann begann er zu reden
und lehrte sie. Er sagte: Selig, die arm sind vor Gott; denn ihnen gehört das
Himmelreich. Selig die Trauernden; denn sie werden getröstet werden. Selig,
die keine Gewalt anwenden; denn sie werden das Land erben. Selig, die hungern
und dürsten nach der Gerechtigkeit; denn sie werden satt werden. Selig die
Barmherzigen; denn sie werden Erbarmen finden. Selig, die ein reines Herz
haben; denn sie werden Gott schauen. Selig, die Frieden stiften; denn sie
werden Söhne Gottes genannt werden. Selig, die um der Gerechtigkeit willen
verfolgt werden; denn ihnen gehört das Himmelreich. Selig seid ihr, wenn ihr
um meinetwillen beschimpft und verfolgt und auf alle mögliche Weise
verleumdet werdet. Freut euch und jubelt: Euer Lohn im Himmel wird groß sein.
Denn so wurden schon vor euch die Propheten verfolgt. >>. |