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Dieser Sonntag beschert uns
die für Jesus typische Botschaft, welche seine Einzigartigkeit
kennzeichnet: Eine Rettung, angeboten den Ausgestoßenen der Gesellschaft
und der Welt, jenen, die außerhalb der Sattheit stehen und - könnten
wir hinzufügen – außerhalb unserer Lichter, Geschenke, Fitnesscenter,
unserer Erregung und Rastlosigkeit und wer weiß noch was. Jesus träumt
nicht nur von jener neuen Welt, von der auch wir alle träumen, er
stößt sie an... Mit konkreten Zeichnen, realen Eingriffen,
Heilungstaten und vor allem mit der Änderung der Sichtweise. Weder werden wir
die überlieferten Wunder durchschauen, noch nachahmen können, aber viele
kleine Gesten nach dem Vorbild Jesu. Er vollführte gewiss größere,
Hauptsache ist, dass auch unsere Taten alle in dieselbe Richtung
zielen: Dass sie Zeichen der neuen Welt sind, die er in Gang gesetzt und
die ständig vorwärts geht. “Berichtet das dem Täufer - sagt er - und
Johannes wird es verstehen.“ Gewiss wird er verstanden haben. Ich hoffe,
dass auch wir verstehen werden.
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3^ Adventssonntag
(A) 2004
Hätte
man jemals gedacht,
dass die Unglücklichen tanzen würden,
dass jene, die von jeglicher Festivität
der Mächtigen ausgeschlossen,
mit der Geburt des Herrn
Personen ersten Ranges im Reich sein würden?
Ja, indem Du zu uns kamst,
machtest Du das Undenkbare möglich:
Die Unterdrückten sind befreit,
die Armen berufen,
und die Unglücklichen werden endlich
eine
Hoffnung haben.
(GM/12/12/04)
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Matthäus 11,2-11 <<Johannes hörte im Gefängnis von den Taten
Christi. Da schickte er seine Jünger zu ihm und ließ ihn fragen: Bist du
der, der kommen soll, oder müssen wir auf einen anderen warten? Jesus
antwortete ihnen: Geht und berichtet Johannes, was ihr hört und seht: Blinde sehen wieder und Lahme gehen; Aussätzige werden rein und Taube hören; Tote stehen auf und den Armen wird das Evangelium verkündet. Selig
ist, wer an mir keinen Anstoß nimmt. Als sie gegangen waren, begann Jesus
zu der Menge über Johannes zu reden; er sagte: Was habt ihr denn sehen
wollen, als ihr in die Wüste hinausgegangen seid? Ein Schilfrohr, das im
Wind schwankt? Oder was habt ihr sehen wollen, als ihr hinausgegangen seid?
Einen Mann in feiner Kleidung? Leute, die fein gekleidet sind, findet man
in den Palästen der Könige. Oder wozu seid ihr hinausgegangen? Um einen
Propheten zu sehen? Ja, ich sage euch: Ihr habt sogar mehr gesehen als
einen Propheten. Er ist der, von dem es in der Schrift heißt: Ich sende meinen Boten vor dir her; er soll den Weg für dich bahnen. Amen, das sage ich euch: Unter
allen Menschen hat es keinen größeren gegeben als Johannes den Täufer; doch
der Kleinste im Himmelreich ist größer als er>>.
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