Der 33. Sonntag des Jahreskreises lässt uns über die
letzten Tage der Menschheitsgeschichte nachdenken. Jesus möchte uns nicht
erschrecken, sondern dazu bewegen, die Vorläufigkeit dieser Welt zu bedenken,
indem er uns auf eine endgültige Welt verweist, wo Licht und Freude regieren.
Dieses wurde unumkehrbar durch seine Auferstehung eingeleitet und bedeutet
das Ende des Bösen, der Gewalt, des Todes. |
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33. Sonntag des Jahreskreises 2003 Das Firmament erstrahlt von denen, die in schwierigen Zeiten nicht aufgehört haben, zu lieben, und die Deiner nicht müde geworden, dessen Annäherung kaum wahrnehmbar schien. ... Aber sie haben über jeden Anschein hinausgeschaut, so, wie sie an den Trieben des Feigenbaumes den nahen Sommer erkennen. Ein Feigenbaum hebt sich ab vom Sternenhimmel, und wie Deine "Gerechten" leuchten seine
Blätter welche die Nacht weniger feindlich gestalten. (GM/16/11/03). |
Daniel (12,2-3) Von
denen, die im Land des Staubes schlafen, werden viele erwachen, die einen zum
ewigen Leben, die anderen zur Schmach, zu ewigem Abscheu. Die Verständigen
werden strahlen, wie der Himmel strahlt; und die Männer, die viele zum
rechten Tun geführt haben, werden immer und ewig wie die Sterne leuchten. Markus (13,24-32) Aber
in jenen Tagen, nach der großen Not, wird sich die Sonne verfinstern, und der
Mond wird nicht mehr scheinen; die Sterne werden vom Himmel
fallen, und die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden. Dann wird man
den Menschensohn mit großer Macht und Herrlichkeit auf den Wolken kommen
sehen. Und er wird die Engel aussenden und die von ihm Auserwählten aus allen
vier Windrichtungen zusammenführen, vom Ende der Erde bis zum Ende des
Himmels. Lernt etwas aus dem Vergleich mit dem Feigenbaum! Sobald
seine Zweige saftig werden und Blätter treiben, wisst ihr, dass der Sommer
nahe ist. Genauso sollt ihr erkennen, wenn ihr (all) das geschehen
seht, dass das Ende vor der Tür steht. Amen, ich sage euch: Diese
Generation wird nicht vergehen, bis das alles eintrifft. Himmel und Erde
werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen. Doch
jenen Tag und jene Stunde kennt niemand, auch nicht die Engel im Himmel,
nicht einmal der Sohn, sondern nur der Vater. |