Pfingsten 2007
www.puntopace.net – Pfingsten verwirklicht Jesu Versprechen der Sendung des Heiligen Geistes
und öffnet die Phase der Geschichte der Kirche, die von der Ankunft des
zweiten “Fürsprechers vor Gott” bis zur Wiederkehr Jesu läuft. Der erste
Fürsprecher (Paraklet) ist Jesus, der auf der Erde derjenige gewesen und im
Himmel derjenige sein wird, der für uns spricht und bezeugt. Sein Wirken, wie
jenes des Heiligen Geistes, ist genau das Gegenteil des „Anklägers”. Während
dieser Letztere gegen uns spricht und alles tut, um uns mit sich in die Tiefe
zu reißen, steigt der Paraklet vom Himmel herab und stellt sich vor seine
Jünger, damit sie sich an Jesu Auftrag halten, jenen der Liebe und sie auf
der ganzen Welt verbreiten, in allen
Sprachen, also auf jede Weise und in allen Kulturen. Seitdem haben die von
unbändiger Energie angetriebenen Apostel Jesum mit Predigten und ihrem Leben
verkündet. Dazu ist die Kirche immer berufen. Dazu sind auch wir berufen. |
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Gebet Geist,
der Du uns von Jesus versprochen, der
Freiheit und der Liebe, damit
es rasch und ohne Verzögerung zu
den Stätten gleite, welche Du uns zeigst. Amen! (GM) |
Johannes
(14,15-26) Liebet ihr mich, so haltet ihr meine Gebote. Und ich will den Vater
bitten, und er soll euch einen andern Tröster geben, dass er bei euch bleibe
ewiglich: den Geist der Wahrheit, welchen die Welt nicht kann empfangen; denn
sie sieht ihn nicht und kennt ihn nicht. Ihr aber kennet ihn; denn er bleibt
bei euch und wird in euch sein. Ich will euch nicht Waisen lassen; ich komme
zu euch. Es ist noch um ein kleines, so wird mich die Welt nicht mehr sehen;
ihr aber sollt mich sehen; denn ich lebe, und ihr sollt auch leben. An dem
Tage werdet ihr erkennen, dass ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich
in euch. Wer meine Gebote hat und hält sie, der ist es, der mich liebt. Wer
mich aber liebt, der wird von meinem Vater geliebt werden, und ich werde ihn
lieben und mich ihm offenbaren. Spricht zu ihm Judas, nicht der Ischariot:
HERR, was ist's, dass du dich uns willst offenbaren und nicht der Welt? Jesus
antwortete und sprach zu ihm: Wer mich liebt, der wird mein Wort halten; und
mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm
machen. Wer mich aber nicht liebt, der hält meine Worte nicht. Und das Wort,
das ihr hört, ist nicht mein, sondern des Vaters, der mich gesandt hat.
Solches habe ich zu euch geredet, solange ich bei euch gewesen bin. Aber der
Tröster, der Heilige Geist, welchen mein Vater senden wird in meinem Namen,
der wird euch alles lehren und euch erinnern alles des, das ich euch gesagt
habe. Apostelgeschichte Und als der Tag der Pfingsten erfüllt war, waren sie
alle einmütig beieinander. Und es geschah schnell ein Brausen vom Himmel wie
eines gewaltigen Windes und erfüllte das ganze Haus, da sie saßen. Und es
erschienen ihnen Zungen, zerteilt, wie von Feuer; und er setzte sich auf
einen jeglichen unter ihnen; und sie wurden alle voll des Heiligen Geistes
und fingen an, zu predigen mit anderen Zungen, nach dem der Geist ihnen gab
auszusprechen. Es waren aber Juden zu Jerusalem wohnend, die waren
gottesfürchtige Männer aus allerlei Volk, das unter dem Himmel ist. Da nun
diese Stimme geschah, kam die Menge zusammen und wurden bestürzt; denn es
hörte ein jeglicher, dass sie mit seiner Sprache redeten. Sie entsetzten sich
aber alle, verwunderten sich und sprachen untereinander: Siehe, sind nicht
diese alle, die da reden, aus Galiläa? Wie hören wir denn ein jeglicher seine
Sprache, darin wir geboren sind? Parther und Meder und Elamiter, und die wir
wohnen in Mesopotamien und in Judäa und Kappadozien, Pontus und Asien,
Phrygien und Pamphylien, Ägypten und an den Enden von Lybien bei Kyrene und
Ausländer von Rom, Juden und Judengenossen, Kreter und Araber: wir hören sie
mit unsern Zungen die großen Taten Gottes reden. |