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FEST
DER DREIEINIGKEIT 2007 Unsere menschliche Gemeinschaft
wird im diesem Fest mit der in Gott bestehenden Gemeinschaft von Liebe
verbunden, besser gesagt mit Gott, der in seiner Natur Gemeinschaft von
unendlicher Liebe ist. Wenn jedes menschliche Wesen dem Bilde Gottes
entspricht, ihm ähnlich ist, ist jede Form unseres Gemeinschaftslebens ein
Spiegelbild Seines dreieinigen Lebens und ist jeder Akt wahrer Liebe
Widerschein des Gottes, der Liebe ist. Es handelt sich um eine Liebe, die
sich nicht in sich verschließt, sondern im Gegenteil in der Intensität der
gegenseitigen Beziehungen den Motor jener unaufhaltsamen Liebe birgt, die
sich nach außen wendet. Die Ikone der Dreieinigkeit von Rublev drückt diese
Bewegung im Akt des in die Farben von Himmel und Erde gekleideten Sohnes aus,
der mit seiner Hand den Tisch berührt, um seinen Willen zu zeigen, auf die
Erde hinabzusteigen und für uns Menschen das Festmahl der Liebe herzurichten,
auch durch das Opfer seines Lebens, worauf der Kelch hindeutet. |
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GEBET Jesus, eingeborener Sohn des Vaters, Wir bitten dich, erwärme unsere Herzen wieder, sende nochmals, sende immer Deinen Geist, der auch der Geist des Vaters ist, was uns am meisten fehlt: Gewähre uns eine einzige Bitte, entzünde in
uns an jedem Tag die Liebe. (GM/03/06/07) |
Johannes (16,12-15) Ich habe euch
noch viel zu sagen; aber ihr könnt es jetzt nicht tragen. Wenn aber jener,
der Geist der Wahrheit, kommen wird, der wird euch in alle Wahrheit leiten.
Denn er wird nicht von sich selber reden; sondern was er hören wird, das wird
er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkünden. Derselbe wird mich
verklären; denn von dem Meinen wird er's nehmen und euch verkündigen. Alles,
was der Vater hat, das ist mein. Darum habe ich euch gesagt: Er wird's von
dem Meinen nehmen und euch verkündigen. Römer (5,1-5) Nun wir denn sind
gerecht geworden durch den Glauben, so haben wir Frieden mit Gott durch
unsern HERRN Jesus Christus, durch welchen wir auch den Zugang haben im
Glauben zu dieser Gnade, darin wir stehen, und rühmen uns der Hoffnung der
zukünftigen Herrlichkeit, die Gott geben soll. Nicht
allein aber das, sondern wir rühmen uns auch der Trübsale, dieweil wir
wissen, dass Trübsal Geduld bringt; Geduld aber bringt Erfahrung;
Erfahrung aber bringt Hoffnung; Hoffnung aber lässt nicht zu
Schanden werden. Denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unser Herz durch
den heiligen Geist, welcher uns gegeben ist. |