www.puntopace.net - 28. Sonntag im Jahreskreis C – 2007 Das Evangelium dieses
Sonntags berichtet über zehn von Jesus geheilte Leprakranke und von dem Einzigen
unter ihnen, dem Samariter, der zurückkehrt, ihm zu danken. Die erste Lesung
erzählt von einem aus Syrien gekommenen heidnischen Offizier, der dank der
Hinweise des Propheten Elischa (Gottesmann)
von Gott geheilt wurde. Er bringt demjenigen, den er nun als einzigen und
wahren Gott bekennt, seine Dankbarkeit zum Ausdruck: Dem Gott Israels. In der
zweiten Lesung fordert der verfolgte und im Gefängnis sitzende Paulus durch
Timotheus uns alle auf, standhaft zu widerstehen (upoméno) und auf dem Glauben zu
beharren als der einzigen Kraft, die uns wieder aufrichtet und unser
Vertrauen auf Gott, uns selber und das Leben auffrischt. |
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Der Lao bei Papasidero (CS), in der Nähe der Kirche der “Heiligen Maria von Konstantinopel“. |
GEBET Auch ich bin zum Fluss
hinabgestiegen mit dem Gedanken, mich sieben Mal
zu waschen, Gleich dem Lao, der mich an
Dein Volk erinnert, welches mich erwartet, |
2. Könige 5,14-17 «So ging er also zum Jordan hinab und tauchte siebenmal
unter, wie ihm der Gottesmann befohlen hatte. Da wurde sein Leib gesund wie
der Leib eines Kindes und er war rein. Nun kehrte er mit seinem ganzen
Gefolge zum Gottesmann zurück, trat vor ihn hin und sagte: Jetzt weiß ich,
dass es nirgends auf der Erde einen Gott gibt außer in Israel. So nimm jetzt
von deinem Knecht ein Dankgeschenk an! Elischa antwortete: So wahr der Herr
lebt, in dessen Dienst ich stehe: Ich nehme nichts an. Auch als Naaman ihn
dringend bat, lehnte er ab». Darauf sagte Naaman: Wenn es also nicht sein
kann, dann gebe man deinem Knecht so viel Erde, wie zwei Maultiere tragen können;
denn dein Knecht wird keinem andern Gott mehr Brand- und Schlachtopfer
darbringen als Jahwe allein». 2. Timotheus
2,8-13 «Denk daran, dass Jesus Christus, der
Nachkomme Davids, von den Toten auferstanden ist; so lautet mein Evangelium,
für das ich zu leiden habe und sogar wie ein Verbrecher gefesselt bin; aber
das Wort Gottes ist nicht gefesselt. Das alles erdulde ich um der
Auserwählten willen, damit auch sie das Heil in Christus Jesus und die ewige
Herrlichkeit erlangen. Das Wort ist glaubwürdig: Wenn wir mit Christus
gestorben sind, / werden wir auch mit ihm leben; wenn wir standhaft bleiben,
/ werden wir auch mit ihm herrschen; wenn wir ihn verleugnen, / wird auch er
uns verleugnen. Wenn wir untreu sind, / bleibt er doch treu, / denn er kann
sich selbst nicht verleugnen». Lukas
17,11-19 << Und es begab sich, da er
reiste gen Jerusalem, zog er mitten durch Samarien und Galiläa. Und als er in
einen Markt kam, begegneten ihm zehn aussätzige Männer, die standen von ferne
und erhoben ihre Stimme und sprachen: Jesu, lieber Meister, erbarme dich
unser! Und da er sie sah, sprach er zu ihnen: Gehet hin und zeiget euch den
Priestern! Und es geschah, da sie hingingen, wurden sie rein. Einer aber
unter ihnen, da er sah, daß er geheilt war, kehrte um und pries Gott mit
lauter Stimme und fiel auf sein Angesicht zu seinen Füßen und dankte ihm. Und
das war ein Samariter. Jesus aber antwortete und sprach: Sind ihrer nicht
zehn rein geworden? Wo sind aber die neun? Hat sich sonst keiner gefunden,
der wieder umkehrte und gäbe Gott die Ehre, denn dieser Fremdling? Und er
sprach zu ihm: Stehe auf, gehe hin; dein Glaube hat dir geholfen.>>. |