Der liturgische Jahreskreis C öffnet sich mit dem ersten Adventssonntag.
Der Auszug aus dem Brief an die Thessaloniker hebt
die enge Verbindung hervor zwischen dem Kommen Jesu (hier ist es seine
Rückkehr am Ende der Zeit) und der Liebe. Nur die Liebe kann der Grund dafür
sein, dass Gott in die Geschichte eintritt, nicht als Erscheinung aus dem
Stegreif, wie in vielen Religionen, sondern um unseren menschlichen Weg zu
gehen und ihn zu verwandeln vom Weg reiner und einfacher Lebensmühsal zu einer
Bahn, die immer weiter hinaufführt. Das Evangelium fordert uns auf, in dieser
Richtung unsere ursprüngliche Geistigkeit hoch zu halten, indem wir sowohl
die ängstigenden Sorgen, als auch die Maßlosigkeiten meiden, die uns die
Flügel stutzen. Aber wie? Mit Hilfe der Liebe, weil nur sie fähig ist, unsere
Würde zu wahren und zu nähren. Durch sie wird die Ankunft Gottes bei uns zu
unserem gemeinsamen Aufstieg zu Gott, so dass wir nicht nur die Gründe für das
Leben, sondern die Freude am Leben wiederfinden. |
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1. Adventssonntag (c) 2006 Eine alte Straße dieser Ortschaften, So ist der Advent: Zeitraum, So ist es, wenn ich diesen Pfad wieder nehme, und der Geist bis zur Mutter in die Vergangenheit der Ahnen schweift, die ihn
mit Mühe hinaufgestiegen, So ist es gewesen, als Du gedacht, |
1.Thessalonicher
(3,12-13) <<… Euch aber lasse
der Herr wachsen und reich werden in der Liebe zueinander und zu allen, wie
auch wir euch lieben, damit euer Herz gefestigt wird und ihr ohne Tadel seid,
geheiligt vor Gott, unserem Vater, wenn Jesus, unser Herr, mit allen seinen
Heiligen kommt. …>>. Lukas
(21,25-28.34-36) Es werden Zeichen
sichtbar werden an Sonne, Mond und Sternen, und auf der Erde werden die
Völker bestürzt und ratlos sein über das Toben und Donnern des Meeres. Die
Menschen werden vor Angst vergehen in der Erwartung der Dinge, die über die
Erde kommen; denn die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden. Dann wird
man den Menschensohn mit großer
Macht und Herrlichkeit auf einer Wolke kommen
sehen. Wenn (all) das beginnt, dann richtet euch auf, und erhebt eure
Häupter; denn eure Erlösung ist nahe….. Nehmt euch in Acht, dass Rausch und Trunkenheit
und die Sorgen des Alltags euch nicht verwirren und dass jener Tag euch nicht
plötzlich überrascht, (so) wie (man in) eine Falle (gerät); denn er wird über
alle Bewohner der ganzen Erde hereinbrechen. Wacht und betet allezeit, damit
ihr allem, was geschehen wird, entrinnen und vor den Menschensohn
hintreten könnt >>. |