Fest der Dreieinigkeit www.puntopace.net «Die Gnade Christi, die Liebe Gottes und die
Gemeinschaft des Geistes...». Der dreieinige Gott, an den wir glauben, ist kein zu lösendes Rätsel, sondern eine
Tatsache, die zu uns gehört und – vor allem – zu der wir gehören. Gott
ist eben dreifaltig in den Wesen als ursprüngliche und bestehende
Verbindungen, und zu ihnen stehen auch wir in Beziehung, aber er ist Einig in
seiner Wirklichkeit als Ursprung, Gnade Christi, Liebe Gottes und
Gemeinschaft des Geistes (im griechischen Originaltext chàris, agàpē, koinōnìa) sind
Ausdrücke eines einzigen Gottes. Er ist Geschenk
aufgrund seiner Natur, ist Vergebung
dem gegenüber, der sich von ihm entfernt und unbegrenzte Lebensgemeinschaft,
die uns zerbrechlichen und sterblichen Wesen angeboten wird. Wir
verharren vielleicht noch bei einem Gottesbild als unbeweglicher Gestalt in
aristokratischer Perfektion, unerreichbar. Aber der Gott, den wir aus der
Bibel kennen, ist nicht so. Er ist brennende Liebe, Barmherzigkeit. Und all
dies in fortwährender Versenkung in ein Wechselspiel ohne Ende. Genau das,
was wir Ewigkeit nennen. Weiterhin ist er grenzenlose Hingabe seiner selbst,
bis er durch Christus dazu kommt, das eigene Leben zu opfern, um uns ein
Leben zu schenken, das nicht mehr dem Tod unterworfen. |
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Ein nächtliches Freudenfeuer, in dem man drei Hauptflammen unterscheiden
kann. Die zentrale Flamme, obwohl den anderen sehr nah, sieht überraschend
zerbrochen aus. |
GEBET Oh Gott, Du bist Feuer,
brennend vor Liebe, sondern bist das, was die LIEBE immer verzehrt
und erneuert Deine Erwartung besteht darin, indem sie wie Du lernen, sich
hinzugeben, als auf drei Arten geliebt zu
haben: Dir nahe zu kommen,
(GM/18/05/08) |
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2. Korinther (13,11-13) 11 Im Übrigen, liebe
Brüder, freut euch, kehrt zur Ordnung zurück, lasst euch ermahnen, seid eines
Sinnes und lebt in Frieden! Dann wird der Gott der Liebe und des Friedens mit
euch sein. 12 Grüßt einander mit dem heiligen Kuss! Es grüßen euch alle
Heiligen. 13 Die Gnade Jesu Christi, des Herrn, die Liebe Gottes und die
Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen! Johannes (3,16-18) 16 Denn Gott hat die
Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der
an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat. 17 Denn Gott
hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richtet, sondern
damit die Welt durch ihn gerettet wird. 18 Wer an ihn glaubt, wird nicht
gerichtet; wer nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er an den Namen des
einzigen Sohnes Gottes nicht geglaubt hat.
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