16. Sonntag des Jahreskreises A -
2008
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Schüssel mit
Hefeteig neben einem Mörser aus Stein auf einem Kamin in einem der Landhäuser
in der Umgebung von Tortora. |
GEBET und
mit der Hefe sich mischt, bis
daraus eine Einheit wird. So geschieht es mit dem Reich Gottes, das
Du, Jesus, verkündest, und in
den Saaten Eine kleine Sache scheint eine Schale Germ
zu sein, So war es auch mit Deinem Leben, jene
Welt mit jener Menschheit vergor, um
durch das Feuer des Leides in
Brot verwandelt zu werden, das uns sättigt und unsere
Tage und alle Tage der Menschheitsgeschichte |
Matthäus (13,24-33) 24
Und Jesus erzählte ihnen noch ein anderes Gleichnis: Mit dem Himmelreich ist
es wie mit einem Mann, der guten Samen auf seinen Acker säte. 25 Während nun
die Leute schliefen, kam sein Feind, säte Unkraut unter den Weizen und ging
wieder weg. 26 Als die Saat aufging und sich die Ähren bildeten, kam auch das
Unkraut zum Vorschein. 27 Da gingen die Knechte zu dem Gutsherrn und sagten:
Herr, hast du nicht guten Samen auf deinen Acker gesät? Woher kommt dann das
Unkraut? 28 Er antwortete: Das hat ein Feind von mir getan. Da sagten die
Knechte zu ihm: Sollen wir gehen und es ausreißen? 29 Er entgegnete: Nein,
sonst reißt ihr zusammen mit dem Unkraut auch den Weizen aus. 30 Lasst beides
wachsen bis zur Ernte. Wenn dann die Zeit der Ernte da ist, werde ich den
Arbeitern sagen: Sammelt zuerst das Unkraut und bindet es in Bündel, um es zu
verbrennen; den Weizen aber bringt in meine Scheune. 31 Er erzählte ihnen ein
weiteres Gleichnis und sagte: Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem
Senfkorn, das ein Mann auf seinen Acker säte. 32 Es ist das kleinste von
allen Samenkörnern; sobald es aber hochgewachsen ist, ist es größer als die
anderen Gewächse und wird zu einem Baum, sodass die Vögel des Himmels kommen
und in seinen Zweigen nisten. 33 Und er erzählte ihnen noch ein Gleichnis:
Mit dem Himmelreich ist es wie mit dem Sauerteig, den eine Frau unter einen
großen Trog Mehl mischte, bis das Ganze durchsäuert war. die Hoffnung
geschenkt, dass du den Sündern die Umkehr gewährst. |